Peter K. Endres

Peter K. Endres

"Augenblick Mal"

14.02. – 14.04.2012

 

Text zur Ausstellung

"Meine Bilder entstehen aus einem unendlichen Schaffensdrang heraus und obwohl ich täglich Skizzen fertige, können Motive während dieses Prozesses sich ständig ändern und Neues entstehen lassen. Bildnamen sind auch nur Wegweiser, denn alle meine Werke sind für den Betrachter gedacht, dem aufmerksamen Besucher gewidmet. er soll sich Zeit nehmen und er wird sie entweder mögen, verteufeln, schmunzeln oder erschreckt sein – wunderbar- damit habe ich meinen Teil getan, meiner Begabung freien Lauf gegeben und meine Bestimmung erfüllt!"


In seiner künstlerischen Passion, zu Mensch und Natur, setzt er täglich Themen farbenfroh in – und auseinander.

Peter K. Endres ist Autodidakt und keiner bestimmten Stilrichtung zuzuordnen. Ser Künstler zeichnet und malt persönliche Begebenheiten und Träume, Erfahrungen in täglichen Situationen und dies am Grenzweg zwischen Realität und Fantasie. Mit seiner eigenen Mischtechnik aus Eiweißlasurfarben, Farbtuschen und verschiedenen Zeichenstiften entführt er uns in seine Sicht, die Dinge zu sehen. Endres zeigt die Natur „hinter der Natur“, zeigt wie fantastisch, einzigartig und verletzlich Leben in all seiner Farben – und Formenvielfalt ist.

Vita

 Peter K. Endres

 

Der 1956 in Schweinfurt geborene Peter Konrad Endres erlernte den Beruf des Schriftsetzers.

Als Schüler des freischaffenden Künstlers und Malers Heinz Altschäffel hatte er 1973 seine erste Ausstellung in der Mini-Galerie in Schweinfurt und 1974 in der Galerie 7.

Endres ist Autodidakt: stellenweise erinnern seine Werke an die „Wiener Schule des phantastischen Realismus“ – um Arik Brauer, Rudolf Hausner und Ernst Fuchs – die dem Surrealismus nahe stehen.


Innenwelten, Farbwelten und Gegenwelten – Träume, Erfahrungen am Grenzweg zwischen Realität und Phantasie – mit seiner eigenen Mischtechnik aus Eiweißlasurfarben, Farbtuschen und Zeichenstiften entführt er uns in seine Sicht, die Dinge zu sehen  – schnörkellos und ungeschminkt – nackt und ohne Fassade – provokant.

Aus beruflichen Gründen zog es ihn Ende 1979 nach München.

Nach Gründung der Künstlergruppe "Wahllos" folgten zahlreiche Ausstellungen und Aktionen.

Im beruflichen Wechsel gehörte Endres bald zu den ersten

Computergrafikern Süddeutschlands und war für viele Werbeagenturen als freier Mitarbeiter tätig. Seit 1996 zurück zur Natur und zurück nach Franken – hat er sein Atelier in Thüngen, im noch autobahnfreien Werntal zwischen Würzburg, Karlstadt und Arnstein gefunden.

2013 erlag er dem maritimen Ruf der Ostsee – und Peter K. Endres zog mit Atelier in Küstennähe -zwischen Wismar und Lübeck nach Welzin/Damshagen.